Resilienz, die Basis für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Stärken Sie sich und Ihr Team mit einem Resilienz-Coaching oder -Training, Sie werden staunen, was möglich ist.

Resilienz, die Basis für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Stärken Sie sich und Ihr Team mit einem Resilienz-Coaching oder -Training, Sie werden staunen, was möglich ist.

Was ist Resilienz

Resilienz ist unsere Fähigkeit, Herausforderungen und Krisen im Leben zu bewältigen – und gestärkt daraus hervorzugehen. Resilienz ist unser psychisches Immunsystem – wir brauchen dieses zusätzlich zum körperlichen Immunsystem, um gesund zu bleiben und uns zu entwickeln.

Resilienz erfordert Achtsamkeit und kann mit den Prozessen Selbstwahrnehmung, Selbstfürsorge und Selbstregulation jederzeit erlernt und trainiert werden. In der heutigen Zeit, geprägt von Unsicherheit, stetigen Veränderungen und Komplexität gehört unsere Resilienz zu den unabdingbaren Voraussetzungen für Gesundheit, Leitungsfähigkeit und Erfolg.
In der Geschäftswelt unterscheiden wir die persönliche Resilienz als Grundlage, die resiliente Führung und daraus hervorgehend resiliente Teams.

Ich biete Coachings und Beratungen
gerne auch online an.

Sie haben die Wahl.

BGM hat zum Ziel, die Gesundheit von Mitarbeitenden in einem Unternehmen zu erhalten und zu fördern

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement oder kurz BGM ist die strukturierte Durchführung von gesundheitsförderlichen und präventiven Massnahmen zugunsten der Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Denn gesunde Mitarbeitende sind ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg.

Häufig sind Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Unternehmensrichtlinien verankert, die sozialen Faktoren wie ein gesundes Verhalten der Mitarbeitenden (Selbstfürsorge und Resilienz), wertschätzende Führungsrichtlinien und eine wohlwollende Zusammenarbeit im Team werden vernachlässigt. Heute wissen wir, dass diese «weichen Faktoren» zentral sind, weil die Ausfälle durch psychische Ursachen häufig um einiges länger dauern und teurer sind als bei körperlichen Gebrechen.

Als erfahrene zertifizierte Resilienz-Trainerin und Coach unterstütze ich Sie gerne beim Aufbau eines BGM, das auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Betriebes abgestimmt ist. Ich arbeite mit Ihren vorhandenen Institutionen wie SIBE zusammen und beziehe weitere professionelle Unterstützung vom Forum BGM Aargau (bgm-ag.ch), bei welchem ich Mitglied bin.

Die 8 Resilienz-Faktoren

Optimismus

Krisen sind Herausforderungen im Leben und nicht von Dauer, sondern nur Übergänge. Wer eine Krise bewältigen möchte, sollte fest daran glauben, dass Krisen zeitlich begrenzt sind und überwunden werden können. Jede Krise ist eine Entwicklungs-Chance und birgt grosses Potenzial in sich. Und darüber hinaus werde ich durch jede überwundene Krise stärker.

Lösungs-Orientierung

Optimismus und Akzeptanz führen zum nächsten Schritt. Welche Lösungen gibt es für die gegenwärtige schwierige Situation? Wie gehe ich mit dem Stress um, der eine akute Krise begleitet? In Lösungen denken und Stress abbauen bedeutet, die Kontrolle zurück zu erlangen.
In dieser Phase ist es oft sehr hilfreich, das soziale Netz einzubeziehen oder sich fachliche Hilfe bei einem professionellen Coach zu holen. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die sich verschliessen, viel länger brauchen, bis sie wieder fit sind.

Die Opferrolle verlassen

In die Opferrolle zu schlüpfen ist verführerisch. Irgendwann jedoch gilt es, sich auf seine Stärken zu besinnen, die Realität angemessen zu interpretieren und wieder auf die Füsse zu kommen. Opfer bleiben oder Gestalter werden, das ist die Frage.

Und noch etwas: solange wir in der Opferhaltung sind, bleiben wir stehen, wir können keine Lösungen sehen. Wir geben die Verantwortung vollends an das Umfeld ab, das an allem «Schuld» ist. Wenn wir uns dessen bewusst werden, ist der Ausstieg aus der Opferrolle nicht mehr weit entfernt.

Zukunftsplanung

Hier geht es um eine solide und realistische Zukunftsplanung. Wir loten unser privates und berufliches Entwicklungspotenzial aus. WER BIN ICH? WELCHES SIND MEINE WERTE? WAS WILL ICH ERREICHEN? Ziele und Visionen, Planung und Vorbereitung machen uns zum aktiven Gestalter unseres Lebens. Wir kommen ins TUN und leiten erste Schritte ein. Ganz unter dem Motto: kleine Erfolge führen zu grossen Erfolgen.

Akzeptanz

Die schwierige Situation sollte angenommen werden. Ja, meine Beziehung geht zu Ende! Ja, ich habe einen Kunden verloren! Ja, ich habe meine Traumstelle nicht bekommen! es ist geschehen, ich kann es nicht mehr ändern. Erst, wenn wir den schmerzlichen Tatsachen ins Auge blicken, können wir nach Lösungen suchen. Die belastenden Ereignisse müssen wir zuerst akzeptieren, damit die nächsten Schritte folgen können.

Verantwortung übernehmen

Zu resilientem Verhalten gehören die Bereitschaft und die Reife, Verantwortung für das eigene Tun und die eigene Haltung zu übernehmen. Wichtig ist aber auch die Entscheidung, sich und andere nicht zum Sündenbock zu machen. Wir beginnen, den eigenen Anteil an der Krise realistisch einzuschätzen und nach Ursachen und nicht nach «Schuldigen» zu suchen. In dieser Phase lernen wir aus unseren Fehlern und können uns entscheiden, allfällige destruktive Muster zu lösen, die uns daran hindern, die volle Verantwortung für uns zu übernehmen.

Beziehungen und Netzwerke pflegen

In den Resilienzstudien verfügen die erfolgreichen Testpersonen in der Regel über ein
stabiles soziales Umfeld. Um dieses aufzubauen und zu pflegen, empfiehlt sich aktives Networking, also Beziehungspflege. Tragfähige private und berufliche Kontakte sind das Netz, das uns in Krisen auffängt. Wohlwollende Beziehungen bilden die Basis für ein gesundes Leben und sollten in guten Zeiten genährt werden, damit sie uns in Krisenzeiten stärken können.

Improvisation

Improvisation wird zunehmend wichtiger in der aktuellen Welt der Komplexität und der schnellen Veränderungen. Was wir heute lernen, wird morgen vielleicht schon veraltet sein. Strategien, die eben noch tauglich waren, verlieren ihre Bedeutung. Es gibt keine Sicherheit mehr…

Das Leben bringt uns täglich neue Herausforderungen, auf die wir uns nicht vorbereiten können.
Genau hier ist Improvisation gefragt: wir haben alle einen voll bepackten Rucksack mit Know How, Fähigkeiten und Erfahrungen. Nun gilt es, in jeder Situation genau das Richtige auszupacken und einzusetzen. Das ist Improvisation in Reinform.

Improvisation hat nichts mit «nicht wissen» oder «nicht vorbereitet sein» zu tun. Sondern es ist eine grosse Stärke, eine Kompetenz, die uns das Leben erleichtert. Die Zukunft wird uns fordern, darum ist es dringend nötig, dass wir unser Improvisationsvermögen entwickeln und uns selbst vertrauen.

Wie funktioniert ein Resilienz-Coaching oder -Training?

Resilienz bedeutet, innere Ressourcen und Kraft zu entwickeln, um das Wohlbefinden zu steigern, sich Herausforderungen offen und mutig stellen zu können, und sich von Rückschlägen nicht nur zu erholen, sondern an ihnen zu wachsen und stärker als zuvor herauszukommen.

Im Coaching oder Training gehen wir auf die Ressourcen ein, die ein Mensch mitbringt. Eine genaue Analyse steht am Anfang. In welchen Situationen hat die Person Schwierigkeiten, Stress oder schwierige Situationen zu bewältigen? Welche Denkweisen oder Gefühle stehen ihr im Weg? Welche Ressourcen sind vorhanden, werden aber nicht angewendet? Welche müssen neu erlernt werden? Anhand der 8 Resilienz-Faktoren werden die Kompetenzen aufgebaut, Blockaden gelöst und hinderliche Muster verarbeitet. Wichtig ist die Umsetzung in den Alltag, handeln, üben, ausprobieren. Nach und nach spürt die Person, dass es ihr besser gelingt, mit den Herausforderungen umzugehen und zu wachsen. Und wie immer im Leben lautet das Motto: kleine Erfolge ziehen grössere Erfolge nach sich.

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